Dierkow

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Zu Hause in Rostock-Dierkow



Das Dorf Dierkow, um die Hinrichsdorfer Straße gelegen, gab dem Stadtteil seinen Namen. "Derekowe" wird erstmals 1320 urkundlich erwähnt, das altslawische Wort bedeutend "Ort des Derek". Dierkow wurde am 1. Januar 1913 eingemeindet.
Heute besteht der Stadtteil aus Dierkow-Ost (südlich der Gutenbergstraße), Dierkow-West (westlich der Hinrichsdorfer Straße) und aus (Neu-)Dierkow.


Dierkow-Ost wurde zwischen 1935 und 1937 für Beschäftigte der Heinkel-Werke erbaut. So genannte "Volkswohnungen" entstanden in der Gutenbergstraße, im Kater- und Uhlenweg. Die eigentlichen Siedlungshäuser, Bauherr war die "Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft Neue Heimat", wurden danach von verschiedenen Baufirmen, darunter Wende und Wilf, errichtet. Doppelhäuser stehen am Uhlen-, Karnickel-, Adebors- und Gösselweg. Stolz stehen die Einzelhäuser mit ihren weithin sichtbaren Giebeln am Lewarkweg. Auf der Dierkower Höhe befindet sich das Slüterhaus mit seinem hölzernen Glockenturm. Seit 1950 beherbergt die Holzkonstruktion die einzige Glocke der evangelischen Gemeinde. Ursprünglich sollte das freistehende Türmchen nur als Provisorium bis zum Bau einer Kirche dienen. Der Sakralbau konnte jedoch nicht verwirklicht werden


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